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CBD Öl – Wirkung, Anwendung, Inhaltsstoffe

Jeden Tag werden Sie mit den unterschiedlichsten Problemen konfrontiert. Zum Beispiel Rückenschmerzen, einer laufenden Nase, ein wenig zu viel auf den Hüften oder jeder Menge Stress. All das können Sie mit einem simplen Helfer beheben:

CBD Öl. Seit einigen Jahren ist das Öl in aller Munde, musste sich aber zunächst negative Kritiken gefallen lassen. Der Grund ist denkbar einfach, denn CBD wird aus der Hanfpflanze gewonnen. Dass das CBD Öl nichts mit Kiffen, Drogen oder ähnlichem zu tun hat, beweisen wir Ihnen.

Was ist CBD?

Was ist CBD

CBD wird aus der Hanfpflanze gewonnen. Es handelt sich dabei um den an der zweiten Stelle stehenden Wirkstoff der Pflanze. Sie dürfen CBD aber nicht mit Cannabinoid Tetrahydrocannabinol, kurz THC, verwechseln. Im Gegensatz zu diesem Wirkstoff hat CBD keinen berauschenden Effekt.

Das heißt, Sie werden nach der Einnahme nicht high. Der Grund ist, dass die psychoaktiven Verbindungen fehlen, wodurch das Rauschgefühl ausgelöst   werden würde. Außerdem müssen Sie sich keine Sorgen machen, wenn Sie zu viel einnehmen. Eine Überdosierung mit CBD Öl ist nicht möglich.

Was bewirkt das Öl?

Das Cannabidiol, welche sich in der Hanfpflanze befindet, wurde erst recht spät entdeckt, in den 1970er Jahren. Zunächst wurde die Pflanze allein als Rauschmittel verwendet, doch schon bald studierten Forscher die therapeutische Wirkung.

Zwar ist heute noch nicht zu 100 Prozent bekannt, was CBD Öl alles bewirken kann, doch viele der Wirkungsbereiche sind bereits entziffert. Insofern kann das Öl bei der Gewichtsreduktion, Allergien, Ängsten, Entzündungen, Epilepsie, Depressionen, Hauterkrankungen oder Nervenkrankheiten helfen. Das Anwendungsgebiet ist aber noch wesentlich umfangreicher.

Wann ist das CBD Öl sinnvoll?

CBD Öl hat nichts mehr mit der Droge zu tun, die teilweise bereits legal erworben werden darf. Das ist aber der Grund, weshalb noch nicht alle klinischen Wirkungen bekannt sind. Über die letzten Jahre hat sich die Wissenschaft aber vermehrt mit dem Öl und seiner therapeutischen Wirkung beschäftigt.

Deshalb kommt es bei immer mehr Erkrankungen zum Einsatz. Aktuelle Studien haben bewiesen, dass das Öl sich positiv auf Erkrankungen der Atemwege, Hepatitis, Hirnschäden, Krebs, Schlafstörungen oder allgemeines Unwohlsein auswirkt. Wir gehen näher darauf ein, für was Sie das Öl verwenden sollten.

Schmerzen und Entzündungen

Einer der Hauptanwendungsgebiete ist die Einnahme gegen Schmerzen und Entzündungen. Zwar ist noch nicht ganz bekannt, wie das Öl innerhalb des Körpers wirkt, doch was bewiesen ist, ist dass es einen Effekt auf Schmerzen hat.

Ein Grund dafür könnte das menschliche Endocannabinoid-System sein, welches durch die CB2-Rezeptoren angeregt wird. Das heißt, durch die Einnahme von CBD können Sie Entzündungen und Schmerzen hemmen.

Eine andere Theorie besagt hingegen, dass durch die Einnahme die körpereigenen Cannabinoiden aktiviert werden, welche anschließend gegen Schmerzen und Entzündungen wirken. Auch, wenn die genaue Wirkung noch nicht bekannt ist, wissen wir, dass CBD Öl gegen Schmerzen sowie Entzündungen hilft.

Ängste, Stress und Schlafstörungen

CBD Öl Schlafstörungen Stress Ängste

Das Öl ist aufgrund seiner beruhigenden Wirkung auf den Organismus bekannt. Deshalb wird es auch bei Ängsten, Schlafstörungen oder Stress verschrieben. Schon nach der ersten Einnahme bemerken Sie bereits einen Unterschied, wobei die pflanzlichen Extrakte erneut auf das Endocannabinoid-System wirken. Dadurch wird die Schlafstabilität reguliert, zugleich aber auch der Geist beruhigt.

Stärkung des Immunsystems

Bereits einige Forschungen haben herausgefunden, dass CBD Öl positiv auf das Immunsystem wirkt. Der Grund ist, dass das Cannabidiol gemeinsam mit dem Immunsystem arbeitet. Doch wie bei vielen Wirkungsweisen des Öls, ist heute noch nicht genau bekannt, wie dieser Vorgang vonstattengeht.

Studien haben aber bewiesen, dass CBD das Immunsystem unterdrückt und stattdessen selbst gegen Entzündungen kämpft. Insofern müssen Sie die Einnahme je nach Infektion abwägen.

Erkrankungen

Da sich CBD Öl auf das Immunsystem auswirkt, hat es auch zwangsläufig etwas mit Erkrankungen zu tun. Beispielsweise kann das Öl dafür sorgen, dass destruktive Krankheitserreger abgefangen werden. Dadurch wird verhindert, dass sich eine Infektion weiter ausbreitet.

Doch wie bereits erwähnt, kann CBD das Immunsystem auch unterdrücken, was in manchen Fällen kontraproduktiv ist. Deshalb sollten Sie sich am besten mit einem Arzt zusammensetzen und beraten, ob die Einnahme sinnvoll ist oder nicht. Besonders, wenn Sie unter einer Autoimmunerkrankung leiden, wird von der Einnahme in der Regel abgeraten.

Gewichtsreduktion

CBD hat viele positive Einflüsse auf Ihren Körper, doch auch das Gewicht „leidet“ unter der Einnahme. Der Grund ist erneut das Endocannabinoid-System, womit das Öl reagiert. Der Cannabinoid-Rezeptor CB1 wirkt auf das Fettgewebe und führt dazu, dass dieses abgebaut wird.

Es wird davon ausgegangen, dass CBD maßgeblich mit dem Gewichtsmanagement des Körpers zusammenarbeitet. Weitere Untersuchungen haben das bestätigt. Insofern werden die schlechten, weißen Fettzellen im Körper zu guten, braunen Fettzellen umgewandelt.

Dadurch wurde der Fettabbau im Körper angeregt. Auf diese Erkenntnis aufgebaut folgte eine weitere Studie, die anschließend beweisen konnte, dass CBD Öl sogar Fett verbrennt.

Welche Inhaltsstoffe sind im Öl enthalten?

Das Öl enthält Gamma-Linolensäure, Cannabinoide, Omega-3- sowie Omega-6-Fettsäuren. Dazu kommen noch etliche Mineralstoffe, wie Kalzium, Kalium oder Magnesium. Außerdem sind Spurenelemente enthalten, welche die Körperfunktionen aufrechterhalten. Zum Abschluss finden Sie noch einige Vitamine, wie E, B1 oder B2.

CBD Öl richtig anwenden

CBD Öl Anwendung Dosierung Einnahme

In der Regel wird das Öl unter die Zunge geträufelt. Wie hoch die Dosierung ausfällt, hängt vom Leiden ab. Bei geringen Beschwerden, wie Kopfschmerzen oder Schlafproblemen, sind etwa 0,5 bis 20 Milligramm pro Tag empfehlenswert.

Standardmäßig werden aber täglich dreimal drei Tropfen eingenommen, was etwa 10 bis 100 Milligramm entspricht. Zu empfehlen bei Schmerzen, Angst, Entzündungen oder der Gewichtsreduktion. Für Härtefälle sind bis zu 800 Milligramm pro Tag möglich, wie bei Krebs, Lebererkrankungen oder Epilepsie. Jetzt sollten Sie sich an Ihren Arzt wenden.

Was sollten Sie vor der Anwendung beachten?

Vor der Anwendung sollten Sie immer Ihren Arzt konsultieren. Besonders, wenn Sie bekannt für Allergien oder Unverträglichkeiten sind. Aber auch verschiedene Krankheiten sprechen gegen CBD Öl. Ihr Arzt kann Ihnen mitteilen, ob eine Einnahme sinnvoll ist.

Gibt es Nebenwirkungen?

Bisherige Studien zeigen, dass CBD Öl stets äußerst gut vertragen wird. Nebenwirkungen treten deshalb nur sehr selten auf. Bei zu hohen Dosen kann es beispielsweise zu Müdigkeit kommen.

Zugleich wirkt das Öl aber auch blutdrucksenkend. Schlimme oder schwere Nebenwirkungen sind aber nicht bekannt. Jedoch kann es zu Wechselwirkungen kommen. Deshalb empfehlen wir immer, dass Sie sich vorher mit Ihrem Arzt beraten.

Unser Fazit

Zwar ist die Wirkungsweise von CBD Öl noch nicht ansatzweise komplett entschlüsselt, doch schon heute überzeugt es durch viele unterschiedliche Vorteile. Besonders bei Entzündungen, der Gewichtsreduktion, Ängsten oder Schlafstörungen ist das CBD Öl zu empfehlen. Die Dosis orientiert sich dabei an der Schwere der Leiden. In den meisten Fällen reicht aber eine kleine Menge aus, um erste Erfolge festzustellen.

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